Fachforum I.I.3
Digitale Souveränität in D und EU: Was bedeutet das strategisch und praktisch für die ITK-Beschaffung?
Fachforum I.I.3
Digitale Souveränität in D und EU: Was bedeutet das strategisch und praktisch für die ITK-Beschaffung?
Laut Digitalstrategie der Europäischen Kommission soll Europa ein eigener Binnenmarkt für Daten und ein Standort für vertrauenswürdige KI werden. Das Thema Digitale Souveränität hat daher in den letzten Jahren auch in Deutschland immer mehr an Bedeutung gewonnen. Mit der durch den IT-Planungsrat beschlossenen „Strategie zur Stärkung der Digitalen Souveränität für die IT der Öffentlichen Verwaltung“ wurden zentrale Ziele, Lösungsansätze und konkrete Umsetzungsmaßnahmen für die Verwaltung formuliert.
Ein wichtiger Baustein zur Stärkung Digitaler Souveränität ist die Beschaffung alternativer IT-Anwendungen für die Verwaltung. Insbesondere der Einsatz von auf Open Source Software (OSS) basierenden IT-Lösungen kann hier eine zentrale Rolle spielen. Aber auch die Anwendung offener Standards und kompatibler Datenaustauschformate sind wichtige Bestandteile zur Erlangung eines gewissen Grads an Digitaler Souveränität. Doch was heißt dies genau? Welche Rolle spielt das Thema Beschaffung für die Stärkung der Digitalen Souveränität der öffentlichen Verwaltung? Welche Schritte und Maßnahmen sollten unternommen werden? Wie kann der Einsatz von OSS im Rahmen von Beschaffungen gefördert werden? Wie gelingt es, Interoperabilität von IT-Anwendungen im Rahmen von Beschaffungen zu fördern? Kommt man überhaupt um die Tech-Giganten und Hyperscaler in der Cloud-Welt der Zukunft herum? Diesen Fragen geht das Podium nach.